KFZ-Steuer Toyota RAV4

Toyota nennt das Modell „Recreational Active 4-Wheel Drive“, wir nennen es ein Kompakt-SUV. Das ist seit Sommer 1994 auf unseren Straßen anzutreffen, ab 2013 immerhin schon in der 4. Generation. Eines seiner Markenzeichen ist die selbstragende Karosserie und das gelungene Crossoverkonzept. Anfangs nur als Dreitürer erhältlich, kam im Februar 1995 die lang ersehnte fünftürige Ausführung in den Handel. Die Kfz.-Steuer-Beiträge aller RAV4-Generationen und ihrer möglichen Motorisierungen haben wir in den unten eingefügten Tabellen für Sie abgebildet.

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Erstzulassung

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KFZ-Steuer Toyota RAV4 2.0 Diesel

Seit 2013 sind zwei Dieselmotoren im Einsatz, darunter auch eine BMW-Entwicklung. Die Reihenvierzylinder mit Turbolader und Direkteinspritzung sind in den Leistungsstufen 124, 143 sowie 150 PS verbaut, wobei nur die 143 PS-Version die Euro-6-Norm erfüllt, seine „Kollegen“ hingegen sind in der Euro-5-Norm eingestuft. Was zusammen mit den unterschiedlichen CO2-Emissionswerten zu unterschiedlich hohen Kfz.-Steuer-Beiträgen führt. Wie hoch sie im Einzelnen ausfallen, klären unsere Informationen in den oben eingefügten Tabellen.

KFZ-Steuer Toyota RAV4 Hybrid

Seit Februar 2016 lässt sich der RAV4 auch mit dem 2.5-Liter-Reihenvierzylinder-Hybrid bewegen. Die Kombination aus Otto- und Elektromotor stellt eine Systemleistung von maximal 197 PS/145 kW bereit, wahlweise mit Vorderrad- oder Allradantrieb sowie an ein stufenloses Getriebe gekoppelt. Der Euro-6-Antrieb soll nach Angaben von Toyota durchschnittlich nur 4,9 bis 5,1 Liter Superbenzin pro 100 km verbrauchen, die CO2-Emissionen gibt der Hersteller mit 115-118 g/km an. Die für die Kombination anfallende Kfz.-Steuer finden Sie problemlos in unseren Tabellen oberhalb dieses Beitrags.

Toyota RAV4: Lohnt sich der Hybridantrieb?

„Bist du aber groß geworden“, möchte man dem aktuellen RAV4 spontan zurufen sobald man ihm begegnet. Ja, da ist Toyota ein guter Wurf gelungen und angesichts der angebotenen Hybridtechnik dürfte die Fan-Gemeinde des Reisedampfers noch erheblich größer werden. Nebenbei freut man sich über Fernlicht-, Verkehrszeichen- oder Spurwechselwarner-Assistenz sowie das Notbrems-System. Hauptamtlicher Antreiber ist der 2,5-Liter-Benziner, der sich als Beistand einen E-Motor ins Boot geholt hat. Für rund 3.000 Euro, bis dahin hat man bereits rund 30.000 Euro Einstandspreis gezahlt, gibt es Allradantrieb und einen weiteren E-Motor an der Hinterachse, der sich im Schiebebetrieb als Generator einsetzen lässt. Nebeneffekt: Nach dem Motorstart hilft er mit, das Kühlwasser zu erwärmen. Wem dieses Hybrid-System bekannt vorkommen sollte liegt richtig: siehe Lexus NX300h!

Bis rund 60 km/h ist dem Elektromotor die Arbeit überlassen, im Hintergrund steht aber auch der Verbrennungsmotor bereit, wobei er sich ganz dezent mit Standgasgrummeln bemerkbar macht. Im Alltagsbetrieb bezieht sich der RAV4 auf die Leichtigkeit der leisen Töne, zieht souverän und eher flüsternd des Weges, solange er nicht wirklich bis zur Höchstgeschwindigkeit gefordert wird. Dann wird er nämlich durstig, schickt acht bis neun Liter Super durch die Brennräume. Das Manko macht er beim Thema Rekuperation aber schnell wieder wett, die Aufladung der Batterie im Schiebebetrieb funktioniert jedenfalls tadellos und effektiv zugleich, wobei sich so mancher Mitbewerber bezüglich der Toyota-Technik im Hybrid-Segment noch eine Scheibe abschneiden könnte. Der fehlende Permanent-Allradantrieb macht sich abseits befestigter Straßen jedoch bemerkbar. Zwar hat Toyota seinem Hybriden genügend Bodenfreiheit spendiert, aber die Räder neigen doch allzu oft zum haltlosen Durchdrehen. Aber dieses Revier ist ja auch nicht für jeden Tag geeignet. Und um die eingangs gestellte Frage zu beantworten: Ja, dieser Hybrid macht Spaß!

Sprechen wir abschließend noch über das wichtige Wartungskapitel. Suchen Sie verlässliche und gesicherte Informationen? Wir haben unsere Beiträge dazu auf Herstellerangaben aufgebaut, stellen sie Ihnen jetzt gerne unter dem folgenden Link zur Verfügung: